Meta fordert eine bundesstaatliche Regulierung der sozialen Medien

In einer landesweiten Bewegung schlagen mehrere Staaten, darunter New York, Gesetze vor oder erlassen Gesetze, um die Interaktion von Kindern mit sozialen Medien zu regulieren. Die Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, betont dieses Problem in einem aktuellen Gesetzentwurf. Dayna Geldwert, Public Policy Manager bei Meta, argumentiert jedoch, dass diese unterschiedlichen Landesgesetze zu inkonsistenten Standards und Erfahrungen für Jugendliche im Internet führen könnten, was sowohl bei ihnen als auch bei ihren Eltern Verwirrung stiften könnte.





 DiSanto Propan (Plakatwand)

Meta plädiert für eine Bundesgesetzgebung, um einen einheitlichen Standard für alle Plattformen zu etablieren. Dieser von Meta in Zusammenarbeit mit Organisationen, Eltern und politischen Entscheidungsträgern entwickelte Ansatz zielt darauf ab, den Aufsichtsprozess für Eltern zu vereinfachen. Das vorgeschlagene Bundesgesetz würde die Zustimmung der Eltern für das Herunterladen neuer Apps durch Jugendliche unter 16 Jahren erfordern und Eltern eine zentralisierte Methode zur Verwaltung der Online-Aktivitäten ihrer Kinder bieten.

Der Vorschlag des Unternehmens umfasst außerdem die Einführung branchenweiter Kontrollen zur Überwachung der App-Nutzung, die Festlegung von Standards für Werbung, die sich an Kinder unter 16 Jahren richtet, und die Schaffung eines Inhaltsbewertungssystems, das denen ähnelt, die für Filme und Videospiele verwendet werden. Meta lehnt jedoch jede Gesetzgebung ab, die die für Social-Media-Plattformen zentralen Vorhersagealgorithmen verbietet, und argumentiert, dass sie das Benutzererlebnis verbessern und Sicherheitsmaßnahmen wie das Filtern unangemessener Inhalte und die Einschränkung der Interaktionen zwischen Erwachsenen und Jugendlichen bieten. Meta ist der Ansicht, dass Bundesgesetze Vorrang vor Landesgesetzen haben sollten, um landesweit Einheitlichkeit zu gewährleisten.



Empfohlen